Erzwungene Mitarbeitergespräche sind Nonsense

Für eine gute Gesprächskultur müssen Vorgesetzte und Mitarbeiter weg vom Hierarchiedenken und reinschnuppern in die neue Welt der offenen Gesprächskultur. Bei den OÖ Nachrichten sprachen wir darüber

‍Gespräche als Frühwarnsystem

Es geht nicht darum ein Psychologe zu sein. Aber es ist wichtig, dass der Mitarbeiter Probleme ansprechen kann und damit weiß, dass ihm zugehört wird. So kann gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden und im besten Fall dem Ausbrennen/der Unterforderung vorgebeut werden wodurch die emotionale Bindung an das Unternehmen steigt.

Strategien fürs Gelingen

Termine in regelmäßigen Abständen vereinbaren oder auch dann, wenn einer das Gefühl hat, dass sich etwas aufstaut oder ein Konflikt anbahnt.

Persönliche Voraussetzungen

Man soll dem Hierarchiedenken entfliehen – wenn man sich weiterentwickeln möchte, darf man nicht konfliktscheu sein und sollte bereit sein lösungsorientiert zu denken. Kritik sollte wertschätzend geäußert werden und nicht an der Person selbst. Wichtig dabei ist auch noch ehrliches Interesse, Zuhören und gute Fragen zu stellen.

Unsinn von Fragebögen

Warum nicht einfach mal weg mit den Checklisten und Fragebögen und dem Mitarbeiter in die Augen sehen und aufmerksam zuhören, was ER/SIE zu sagen hat. Denn mit Checklisten geführte Gespräche einmal pro Jahr sind Beziehungskiller.

Dem Ziel der offenen Kommunikationskultur

Immer wieder darauf ansprechen, was die Mitarbeiter betrübt um zu signalisieren, dass es ernst gemeint ist. Vor allem aber sollten auch die Mitarbeiter in Vorschläge/Ideen mit eingebracht werden, um Wertschätzung auszudrücken.

weitere Beiträge