Die schlechte Nachricht zuerst. Sie werden nicht in einem Wochenendseminar die Angst vor dem Sprechen vor Publikum verlieren und eine Rede frei halten können.
Verzeihung. Aber diese Illusion muss ich Ihnen nehmen. Das ist meine Pflicht als Wirtschaftspsychologe, Keynote Speaker, Trainer, Erlebnisredner und Rhetoriker.
Freies Sprechen ist eine Kunst
Sie lernen ebenso wenig an einem Wochenende, wie Sie einen Besteseller schreiben, ein Kunstwerk für Gellerien erschaffen oder Rohre für Ihr Haus verlegen. Nicht jeder ist auch gemacht dafür, um Bestseller zu schreiben oder Rohre zu verlegen.
Auch das ist eine wichtige Arbeit, wenn wir Menschen auf Bühne oder in Gesprächen überzeugen wollen. Sich selbst zu identifizieren, aus welchen Motiven heraus wir uns mit Erlebnisrhetorik auseinandersetzen wollen.
„Wer die falschen Motive hegt, legt sich selbst und damit auch dein Publikum aufs Kreuz!“
Sprechen ist ein Handwerk. Das sage ich mit mittlerweile mehr als 500 Auftritten in TV und auf großen Bühnen. Und immer noch lerne ich Neues. Leider wird dir allzuoft suggeriert, dass du mit einem Kurs „nie mehr sprachlos“ bist.
Doch wer es beherrscht, hat ein unglaublich mächtiges Werkzeug in der Hand.
„Wie das Skalpell für den Chirurgen, ist die Sprache, Rhetorik und Kommunikation für jeden das wichtigste Werkzeug, der Menschen überzeugen muss.“
9 Gründe, sich mit Erlebnisrhetorik zu beschäftigen
Aus meiner persönlichen Erfahrung, war es die Rhetorik, die mich langsam aber stetig wachsen lassen hat. Ohne meiner Liebe zu Sprache würde es meine Unternehmen nicht geben. Deshalb ein paar weitere Gründe, warum es klug ist, als Führungskraft, VerkäuferIn, Unternehmer oder ganz grundsätzlich für alle sich mit Erlebnisrhetorik auseinanderzusetzen:
- Sie erweitern Ihren Sprachgebrauch und können damit andere überraschen
- Sie strahlen mit einem größeren Wortschatz auch mehr Kompetenz aus
- eine stärkere Ausstrahlung lässt Sie selbstsicherer wirken
- Sie können Menschen emotional an Ihre Botschaft fesseln
- Sie überzeugen auch etwas kritischere Geister von Ihren Ideen, indem Sie einen größeren Werkzeugkoffer an Argumenten haben
- Sie hören aus Gesagtem Ihres Gegenübers heraus, was er oder sie wirklich will
- Sie können auf Bedürfnisse Ihres Gegenübers mit genau den richtigen Worten den „Nerv treffen
- Ohne Power Point konzentriert sich alles auf Sie und Ihre Botschaft
- Sie können klare Botschaften formulieren und damit Kollegen und Mitarbeiter mitreissen
Ich könnte Stunden weiterschreiben.
